Samstag, 21. Juni 2008
mal ein wenig sortierter
Hallo ihr alle, die ihr hoffentlich noch ab und an in den Blog schaut. Wir haben eine wilde Woche hinter uns. Unsere geplante Route von Seronga (das ist im Panhandle des Deltas auf der "Innenseite") durch den Selinda Spillway, welcher bedauerlicherweise zu Recht als krasse Offroadstrecke tituliert ist, verlief deutlich anders als geplant!!! Als wir ca. 15 km hinter dem Fence im absoluten Niemandsland waren, brach die Kupplung zusammen und wir hatten ein Problem. Gott sei Dank entschlossen wir uns mit dem was noch ging wieder zum Fence zurueckzukehren (vor uns waeren noch ca 100 km tiefsandige Offroadpiste gewesen). Wir schafften es, ca. 3 km hinter den Fence zu gelangen, wo uns nur noch 10 km vom naechsten Dorf (ca. 200 Einwohner, keine Infrastruktur!!!) trennten. Dummerweise koennen auch 10 km ein echtes Problem darstellen. Nachdem der Departmenttyp, der zum Fence unterwegs war selber mit seinem Toyota im Sand fast steckenblieb, liessen wir die Abschleppversuche via normalen 4x4 sein. Das ging einfach nicht!!! Jochen und Patrick liefen dann am naechsten Morgen die KM zu Fuss ins Dorf (des Nachts waren uebrigens zwei Loewen in unmittelbarer Naehe - ich habe sie gehoert und die Spuren waren ordentlich). Sie versuchten Hilfe zu organisieren, aber der einzige der haette helfen koennen, war ein Chines mit einem Bagger und der weigerte sich (zur Empoerung der Dorfbewohner). Zwischenzeitlich fuhr Juerg mit "What can I do" (der hiess wirklich uebersetzt so), von dem Dep. auch ins Dorf, sammelte dort Patrick ein und liess Jochen zurueck, damit dieser versuchen konnte via Autostopp (welche Autos?????) 70 km nach Seronga zu kommen. Des Abends um kurz nach fuenf kam er dann die 10 km zurueckgelaufen, er wollte dann doch nicht ohne Licht und Jacke im Dorf bleiben.
Fortstezung folgt




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