Mittwoch, 10. September 2008
Skorpion, 2 Millionen Palmen und `ne Löwin, die ihre Babies versteckt‏
Hallo ihr alle, es wird mega Zeit, dass wir uns wieder rühren. Aber Internet und Mozambique, das ist so eine Geschichte...

Wir hoffen, dass Philippe noch etwas zu Malawi in den Blog stellen wird, deshalb lassen wir diesen Abschnitt jetzt mal aussen vor ((Aber generell: schönes Land, gute Infrastruktur (Straßen, he wow), kurze Wege, Lake Malawi – wie ein Meer, aber kein Fisch availible, Liwonde NP – klein, aber sehr fein, die Warthogdichte dürfte unschlagbar sein; Zomba Plateau – campieren auf 1500 Meter inmitten einer Forellenfarm und dann ein Raveconcert mitten in der Pampa und schöne guided Wandertouren – wir fahren nämlich nicht nur Auto!!!).

Als wir Philippe wohlbehalten in Blantyre am Flughafen abgesetzt hatten, ging es für Jörg, Jochen und mich weiter zum Grenzübertritt nach Mozambique. Es war uns ja leider nicht möglich gewesen an der mozambiquanischen Botschaft in Lusaka innerhalb von drei Wochen ein Visum zu bekommen. He, es gab halt keine Visaaufkleber. (Ich sag nur: T.i.A.!!!!), aber die in der Botschaft sagten, es ist kein Problem an der Grenze eins zu bekommen. Dann Grenze: Ausreise aus Malawi – das zog sich (ungefähr eine Stunde!!!), Einreise nach Mozambique samt Visum – billiger und ohne Passbilder, 25 Minuten. Na, das war doch schon mal ein guter Start für dieses Land, worüber wir am wenigsten wussten und in vielerlei Hinsicht am meisten befürchteten (schlimme Straßen, Überfälle, Landminen, usw.). Dann die Straße nach Tete, der heißesten Stadt des südlichen Afrikas, gelegen direkt am Sambesi. Schon nach kurzer Zeit, dank mannigfaltiger Schlaglöcher, pfff- Reifenpanne. Na ja, hatten ja schon länger keine mehr. Hielt uns aber nicht lang auf und wir erreichten pünktlich zum Sonnenuntergang (wann sonst?) die Sambesihängebrücke. Kurz davor rechts und dann eine Sandpiste hinter zum Jesus e born Campsite. Dieser war groß angekündigt und entpuppte sich dann als kleine Wiese unter großem beleuchteten Kreuz direkt am Sambesiufer. Nun, wir blieben, bauten unsere Zelte auf und setzten uns gemütlich in den Lichtkegel des Kreuzes. Nach den saukalten Nächten am Zombaplateau (1300 Höhenmeter Unterschied machen sich halt bemerkbar), ein super warmer Abend. Aber, was war das?? Sitze ich da ganz gemütlich im Stuhl und plötzlich ein Höllenschmerz im linken Handteller. Zag, sofort unter laufendes Wasser gehalten. Tat aber gleich noch mehr weh. Ich konnte mir nicht erklären, was mich da gebissen oder gestochen hatte. Hab doch nichts gesehen oder gespürt gehabt. Da die Schmerzen zunahmen, tippte ich auf eine kleine gemeine Spinne – was mich nicht beruhigte. Aber, erst mal abwarten. Während der Nacht starb dann langsam der Arm ab, sag mal so, fühlte sich an, als wäre der Arm eingeschlafen, kribbelt und hört nicht auf damit. Nicht schön!! Am nächsten Morgen sah man dann, dass alle Finger angeschwollen waren. Der Schmerz im Handteller hat zugenommen und zwischenzeitlich auch den Zeigefinger bis in die Spitze erreicht, der Arm war bis zur Schulter kribbelig taub. Das hieß: Hospital. Also, wir los. Es war – wie immer, Sonntag, und nix los. Netterweise hat sich ein Mitglied der Kirche, der etwas englisch konnte angeboten uns hinzubegleiten. Er hatte von Anfang an gesagt, dass das ein Skorpionbiss sein muss (Typus Parrabrutus). Im Hospital zahlten wir dann die atemberaubende Summe von rund 70 cent bei der Aufnahme. Kein Mensch unterhielt sich mit mir oder untersuchte mich. Unterhalten wär auch nicht gegangen, mein portugisisch ist echt nicht gut... Aber dank unserer Begleitung wussten sie Bescheid, zag ab in ein Zimmer, wo schon zwei andere Frauen waren, Krankenschwester rein, Hose runter, kurzer Piks, fertig). Der Doktor füllte dann noch Medikamentenzettel aus und war dann irritiert, weil wir immer noch da standen. Ist noch was? Äh, ich dachte Untersuchung, Fragen, irgendwas, Aufklärung über Spritze – oder so???? Ob wir es eilig hätten, Cortison wurde gespritzt, Medikamente soll ich nehmen und wenn es dann nicht besser wird – wieder kommen!! 10 Minuten später wieder raus. Das war es. Es dauerte drei Tage bis die Schmerzen trotz Treatment besser wurden, aber es war wohl die richtige Behandlung, denn es ist nix geblieben... Wir sind auf jeden Fall am gleichen Tag noch weiter, unser Ziel war der Gorongosa Nationalpark. Ich hab unterwegs nicht viel mitbekommen, meist vor mich hingedöst. Kann aber sagen, wunderbare Landschaften (Baobabs, der Wahnsinn), ja und dann mal wieder eine Reifenpanne. Nun hatten wir keinen Ersatz mehr, was Jochen zu einem Zwischstopp in irgendeinem Kaff bewegte, wo Tyreservice angeboten wurde. Na, da kann sich Sambia mal was abschneiden, die richteten die kaputten zwei und wir waren wieder gut präpariert für das, was da noch kommen wollte. Aber nicht, das jetzt ein falscher Eindruck entsteht. Die schlechten Straßenabschnitte waren zwar wie in Sambia auch (Schlaglöcher), aber zumeist war die Straße super. Trotzdem zog es sich. Gegen späten Nachmittag gerieten wir dann in einen Wolkenbruch – unser erster Regen seit Südafrika (also rund 3,5 Monate her). Wir entschieden uns eine Campsite namens Casa Msika aufzusuchen, die beim Hupe ganz nett beschrieben war. Dort, Regen und kühl. Ziemlich ungemütlich. Also sind wir im Camp essen gegangen, erinnerte irgendwie an Italien, ein Fernseher lief (he, was ist das denn für ein Gerät – ich hab es nicht vermisst!!!!) und der Fisch bzw Calamari war naja. Auch die gesamte Campsite war im Vergleich zu dem, was wir an wunderschönen Orten noch in diesem Land entdecken durften eher naja. Die einzigen anderen Gäste waren eine Overlandergruppe aus lauter Deutschen (haben wohl auch den Hupeführer).

Am nächsten Tag ging es dann bei wolkenverhangenen Himmel Richtung Gorongosa. Hier sahen wir zum ersten Mal bei einer Flussquerung (he, wow was für ein Flussbett!!) die Minenwarnschilder im Baum hängen. Echt gemein, so einen Traum an Landschaft zu verminen...

Dann, leider Ernüchterung. Gorongosaabzweigung-Schild: Camp closed!!! Mist !!! Was tun?? Wir entschieden uns nach Beira ans Meer zu fahren. Das Wetter hing hier in den Bergen auch so drin, dass es nicht nach schneller Besserung aussah. Wir wälzten den Hupe und entschieden uns, es bei dem Camp am Rio Savane zu versuchen. Wir lasen auch, dass man da das Auto verlassen muss und man nur mit einen Boot übersetzen kann. Mal schauen, dachten wir uns. Die Abzweigung zu finden stellte sich als recht schwierig raus, kein Schild, nix. Und das in Mozambique, die lieben nämlich Schilder (im Gegensatz zu Malawi, die sicherheitshalber überall darauf verzichten). Aber, fragen hilft weiter und so fanden wir die 32 km lange Sandpistenzufahrt nach Rio Savane. Leider wurde es jetzt mal wieder spät (sag nur Sonnenuntergang) und als wir den gesicherten Parkplatz erreichten, machten die Leute da große Augen und erklärten uns, dass das letzte Boot um 17 Uhr gegangen ist und, ob wir überhaupt eine Reservierung hätten. Häh, eh nein...aber, wir brauchen ein Plätzchen.. Na ja, kam ja nochmal ein Boot von drüben angefahren (bei ziemlichen Wind) und das nahm uns auf und fuhr mit uns wieder rüber auf die Landzunge. Mmh, superschönes Camp unter Palmen mit feinsten weißen Sand. Reservierung? Äh nein - sorry fully booked. Aber jetzt sind wir doch schon da und es fährt auch kein Boot mehr zurück. Wunder, Wunder, war doch noch eine Cassita frei (kleines Strandhäuschen, Matratzen kamen rein, Jochen fuhr dann nochmal für Kochuntensilien rüber – ging nämlich noch ein Boot für noch spätere, aber reservierte Gäste, alles ein wenig confused, aber nett). Wir blieben zwei Tage und machten schöne Strandspaziergänge – super Wattmeer, Kokospalmen, mords Brandung. Sehr, sehr schön!!

(Teil Joachim) Als Kulturschock kam dagegen Inhassoro rüber. Der Campingplatz mit Chalets und sehr groß dimensionierter Restaurant/Bar machte auf uns den Eindruck von Rimini in der Frühphase. Sofort wurden uns Dienstleistungen wie Waschen, Abwaschen und so weiter offeriert. Für den Abend konnten wir das erst mal abbiegen, aber um 6:30 stand uns die ganze Palette zur Verfügung. Vor dem ersten Kaffee schon Geschäfte machen, bzw Personal einstellen – neee das ist zu viel. Nachdem die Bar auch noch am Abend laute Musik verbreitete und unsere Nachbarn Party machten war unser Entschluß schnell gefasst, wir reisten ab. Andere hatten schon 2 Nächte bezahlt und mußten bleiben – Pech. Unser Abstecher nach Vilanculos, dem Nachbarort machte den Eindruck dieses Küstenabschnitte nicht besser. Es gibt zwar mehrere Banken aber ansonsten ist der Ort noch Riminiker als Ihassoro und alle Aktivitäten kosten mal das Doppelte. Außerdem gibt es noch viel mehr Menschen die man glücklich machen soll – und was ist mit uns?

Zum Glück hatten wir einen brauchbaren Hinweis für unseren nächsten Anlaufpunkt erhalten. Pomene wurde unser nächstes Ziel. Die Allradzufuhrt führt durch eine Traumhafte Dünenlandschaft, am Mangrovensumpf vorbei auf eine Landzunge im Meer. Indischer Ozean unter hohen Bäumen, im Rücken die Lagune mit Mangrovensümpfen, so stelle ich mir Campen am Indi vor. Man ist im Lodgebetrieb auch als Camper gerne gesehen alle sind freundlich und hilfsbereit. Am nächsten Tag sind wir, nachdem ich 2 Taschenkrebse erstanden habe auf Mangroventour gegangen. Eigentlich war es mehr ein Bushwalk, denn die Mangroven waren der kleinste Teil des Walks. Dafür wissen wir jetzt das Masalla die Frucht der Green Monkey Orange ist. Haben wir aber später selber herausgefunden. Unser Guide kannte sich zwar ziemlich gut aus hatte aber keine Ahnung von Common names. Und den Oriol wollte er uns als Weaver verkaufen. Das geht ja gar nicht!!!!! Dennoch haben wir die mehrere hundert Meter hohe Düne hinter der Lagune erklommen und die Aussicht über die Umgebung sehr genossen. Erst auf dem Rückweg sind wir am Sumpf vorbeigekommen, haben die Krebse beobachtet und uns die Bäume genauer angesehen. Der Nachmittag ist relaxt mit Strandwal, baden und schnell vorbei. Es geht auf die Todesstunde unserer beiden Krebse zu. Ich stelle einen Topf mit Wasser hin das auch schon bald kocht. Nun lasse ich erst den einen Krebs hinein plumpsen und er wir sofort Orange. Nach 10 Min folgt der Zweite. Ich habe ja keine Ahnung was für Tiere sonst verzehrt werden, diese jedenfalls sind einen sinnlosen Tod gestorben. Das einzige Fleisch das ich finden konnte war in den Scheren. Dafür bringt man kein Tier um, niemals.

Schlag auf Schlag, es geht schon wieder weiter nach Inhambane. Davor fahren wir über viele viele Kilometer durch Kokospalmen Monokulturen. Ich sag mal, wären es Fichten, wär´s fad. So ist es allerdings sehr malerisch. Inhambane liegt an einer schönen Bucht, die wir umrunden müssen um unser Camp an der Barra zu erreichen. Unter dem Leuchtturm liegt mit Blick auf den Ozean und die Bucht, das Camp. Sicher könnte man mehr daraus machen, aber es war so schon OK. Am Morgen sehe wir dann bei einem Kaffee einer Familie Buckelwale beim Baden zu. Danach machen wir einen Ausflug nach Inhambane. Am Hafen versuchen eine Dhau für einen Segeltrip in der Bucht zu chartern. Kein Mensch, den wir ansprechen können, Englisch würde helfen. Nun gut als eine Dhau anlegt, sprechen wir den Kapitän an und haben in Null Komma Nichts eine gechartert. Unsere Crew ist extrem happy und schippert uns an den Palmen Stränden entlang. Zwischendurch steigt einer von der Crew aus und kommt nach kurzer Zeit mit einem Kanister zurück. Die Brotzeit in Form von selbst gebrautem Bier, das wir dann auch probieren dürfen. Unsere Crew ist also auch in Cruisestimmung. Das Bier war übrigens so toll, das wir nicht gefragt haben, wo wir es bekommen können. Die Stadt ist sehr ruhig, es ist Sonntag – gibt es eigentlich auch andere Wochentage ?(Anm. Annette). Ein deutlicher portugiesischer Einfluß bei der Architektur läßt sich nicht verleugnen. Schön!

Auf der Campsite am nächsten Tag wieder Buckelwale zum Frühstück (Jochen sagt gähn..). Wirklich eine feine Sache! Nach 2 Tagen geht es wieder ein Stück an der Küste zurück nach Morrongulo. Da wir die nächsten Tage wieder im Busch sein werden, suchen wir einen Supermarkt zum Auffüllen unserer Vorräte. Fehlanzeige. Obwohl sich die ganze Küste (wieder) touristisch entwickelt, kein Supermarkt, kein Internet, nix. Also Vorräte bei den Straßenständen zusammen kaufen. Übrigens, Fleisch gibt es nirgends!!! Dafür da Eier, dort Kartoffeln und Tomaten, Brot nur in Semmelform, mühsam, aber ganz lustig. Allerdings zahlen wir überall Muzungupreise (sprich Weißenpreise) – schon komisch.

Nach einer guten Woche Meer geht es nun wieder ins Inland zum Banhine Nationalpark. Sehr schöne Strecke, überhaupt ist Mozambique landschaftlich enorm abwechslungsreich und wunderschön und das portugisische ist nicht zu übersehen, auch wenn rund 90 Prozent aller Häuser durch den Bürgerkrieg zerstört sind und sich neben den Ruinen überall wieder typische afrikanische Dörfer entwickeln. In Banhine dann große Überraschung, entgegen dem Hupe gibt es ein richtig süßes Camp mit Stelzenchalets. Wir campen vor einer und genießen als einzige Gäste den Ausblick auf die sumpfige Wasserlandschaft sowie den total netten Service der Ranger dort. Am nächsten Tag fährt ein Ranger mit uns auf gamedrive. Es gibt zwar nicht viel Wild, aber Strauße, Kudus, Steenboks und Duiker sind zu sehen. Zudem eine schöne Landschaft, die oft an die Kalahari erinnert. Auch hier blieben wir 2 Nächte und brachen dann in den Great Limpopo Transfrontier Nationalpark auf (das ist die andere Seite des Krüger). Hier folgt die Ernüchterung, statt wenigstens Beginne einer Nationalparkentwicklung zu sehen, sehen wir hier ein Dorf nach dem anderen am Limpopo siedeln (soviel hatten wir auf der ganzen Fahrt in den Banhine nicht gesehen). Das wird noch ein langer Weg, wenn das mal ein echter Park werden soll. Wir finden trotzdem ein Plätzchen zum wildcampen. Von dort aus machten wir uns auf den Weg zur Grenze (Parfuri) von Moz nach Südafrika direkt in den Nordteil des Krügers. Die Südafrikaner durchleuchten unser Auto aufs penibelste. Prompt finden sie unser Lechwegehörn aus den Swamps in Sambia. Nach einigen hin und her lässt er es uns aber, obwohl das im Krüger bei der Ausreise nach seiner Meinung Probleme machen könnte (Heh, da gibt es überhaupt keine Black Lechwes, also kann es ja nicht von dort sein!!).

Im Krüger trefen wir dann am Parfuri Gate Phil von ecotraining. Denn, wir sind der Einladung von Anton von Eco gefolgt und haben 2 Tage im Makaleki Camp von Ecotraining klar gemacht. Das war fantastisch. Erstens: Camp super (Stelzenchalets mit eigenem Bad und fully catered), zweitens super private gamedrives plus Buschwalk, drittens: Der Nordteil des Krügers ist für gewöhnliche Touris nur auf den geterrten Hauptstraßen zugänglich, dar ganze Rest wird von drei Veranstaltern (einer ist ecotraining) als Lodgen bzw Ausbildungszentrum betrieben. Also: Super Ersteindruck vom Krüger, Nationalpark wie er sein soll, super schön von der Landschaft und keine Touris! Feine Sache, aber leider nicht ganz billig...

Dann anschließend zwei Tage in einem Satelite Camp im Mittelteil des Park. Die Südafrikaner bezeichnen dieses als sehr einfach – ich kann nur sagen, besser als die meisten anderen Campsites, die wir in den letzten Monaten hatten. Nun hier aber, die Südafrikaner, zumeist aus der Gangster Provinz (sprich Gauteng Province =GP, das ist Joburg und Pretoria), mit dicken Mercedes und anderen Nichtoffroadvehicles. Fahren dann zum Glück zumeist auf den Teerstraßen. Hier haben wir mal wieder ein special sighting, dank Jochens Adleraugen!! Er sieht am frühen Morgen an einem Hang, ca. 400 Meter Luftlinie, sich was bewegen. Stehenbleiben, gucken. Und was ist da? Eine Löwin ist gerade dabei ihre ca. 10 bis 15 Tage alten Babies via Maultransport in eine Höhle zu verfrachten. Löwinnen machen das die ersten vier Wochen lang nach der Geburt mit ihren Jungen. Abseits vom Rudel werden sie versteckt und oft auch allein gelassen, damit die Löwin jagen kann. Wir wissen jetzt, wo sie sind (Jochen hat mir keins geholt, hät mich auch ganz lieb gekümmert...). Das ganze dauerte vielleicht 10 Minuten, dann war von ihnen nichts mehr zu sehen. War wirklich sehr speziell und hat Spaß gemacht, das zu beobachten! Nun, gestern sind wir dann aus den Park gefahren und hatten nochmal einen sowohl landschaftlich wie auch tiermäßig super schönen Drive (auf gravelroad versteht sich). Wir bekamen dann noch ein Spitzmaulnashorn zu Gesicht (Jochens Adleraugen! Dabei war es ganz nah, aber super getarnt) und Jörg war ganz glücklich, denn das hatte er sich gewünscht. Nur die Cheetahs waren nirgends. Aber, ich sag ja, die gibt es eigentlich gar nicht in freier Wildbahn...

So, jetzt sind wir zurück in Pretoria und freuen uns auf die kommende Botswanareise. Vögelassesment konnte ich übrigens nicht ablegen, im Selati waren sie gerade mit massig aktuellen assesments zu Gange und in Makaleki war Bruce, der es hätte abnehmen können, wegen einer Schulter-OP nicht da. Aber Jochen meint, ich würde nun bestehen – und er ist wirklich ein Vogelexperte inzwischen (voll krass!).

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